Plugin für Google Earth

Beziehen kann man dieses Tool im Autodesk Lab passend für die Versionen 2007 bis 2010.

Zu beachten ist dabei, dass AutoCAD bereits installiert sein muss. Nach erfolgreicher Installation lassen sich Modelle aus AutoCAD in ein KML/KMZ-Format exportieren und somit in Google Earth betrachten. Blöcke erscheinen dabei in Google Earth als Einzelelemente. Alle anderen Elemente werden auch als solche dargestellt.

Nachfolgend werden die vier im PlugIn vorkommenden Befehle erläutert.

Befehl: ImportGEImage

Importiert ein S/W Bild des aktuellen Bildausschnitts in Google Earth. Der Befehl kann auch mit IMPORTGEIMAGE aufgerufen werden. Die Qualität hängt dabei einzig und allein von der Größe des Bildausschnitts ab und der Qualität des betrachteten Bereichs. Zeitgleich wird ein Positionsmarker für die aktuelle "GEOPOSITION" gesetzt. Beachten Sie dabei, dass die Bildqualität durch den Erwerb einer Google Earth Pro Liznez nicht verbessert werden kann. In der Google Earth Pro Version stehen lediglich erweiterte Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung, nicht jedoch anderes Bildmterial.

Befehl: ImportGEMesh

Importiert ein 3D-Netz der aktuellen Geländestruktur aus Google Earth. Dieses kann auch mit dem aktuellen Bildausschnitt aus Google Earth überlagert werden um so ein dreidimensionales Abbild des Geländes zu erhalten. Der Befehl kann auch mit IMPORTGEMESH aufgerufen werden.

Befehl: GETime

Der Befehl GETIME erlaubt es Ihnen Ihren Modellen eine Zeitinformation zu übergeben, welche in Google Earth visualisiert werden kann. Dabei können unterschiedliche Stadien oder Baufasen eines Objekts dargestellt werden. Beachten Sie dabei, dass der zeitliche Ablauf dabei stark von der Darstellungsgeschwindigkeit in Google Earth beeinflusst wird.

Befehl: PublishKML

Der Befehl kann mit PUBLISHKML gestartet werden. Im Dateiauswahldialog besteht für Sie die Möglichkeit wahlweise eine KML oder eine KMZ-Datei zu erstellen. Bei der KMZ-Datei handelt es sich um eine komprimierte Form der KML-Datei. Bei der KML-Datei werden die Objektdaten in einem XML-Format in diese geschrieben und beschreiben dabei alle Objekte in ihren Eigenschaften.

Zu beachten

Beachten Sie dabei, dass Google Earth mit einer zu großen Anzahl an Elementen überfordert ist und dadurch zum Absturz gebracht werden kann.

Links

Quelle: Autodesk Lab